JustiQ – Jugend stärken im Quartier
Liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen,
Liebe Kolleg*innen, Mitstreiter*innen und Kooperationspartner*innen,
nun war es soweit, am 30.06.2022 endete nach langer und erfolgreicher Arbeit das ESF Projekt "Jugend Stärken im Quartier - Mut zur Lücke im Bildungsraum". Am letzten Projekttag habe ich für mich als Resumee gezogen: Wir haben viel erreicht. Gemeinsam mit einigen hundert jungen Menschen, tatkräftigen Projektmitarbeiter*innen, Kooperationspartner*innen und Honorarkräften haben wir richtig viel bewegt.
Mit dem Projekt "JUSTiQ - Mut zur Lücke im Bildungsraums" entstand ein fast stadtweit bekannter Anlaufpunkt für junge Menschen in zahlreichen Lebenssituationen - egal ob Beratungen, Begleitungen im Alltag oder Arbeitsstunden - Vieles konnten wir realisieren und ermöglichen. Gleichzeitig haben wir um unser Büro in der Peterstraße 26 herum, einen Anlaufpunkt geschaffen, der zum Verweilen und/oder zum praktischen handwerklichen Arbeiten einlädt. Hühnerstall, Stadtimkerei und Ziegenstall - Gewächshaus, zahlreiche Beete, Aquaponikanlage - offene Holzwerkstatt, Metall- & Textilarbeiten - niemals gab es Langeweile. Ferienkurse zum Thema Mut, Abenteuer, Körperbewusstsein und sicherem Radfahren im Straßenverkehr, sorgten auch in den Ferien für Spaß und tolle Erlebnisse.
Mir ist es wichtig, an dieser Stelle einmal vielen Dank zu sagen – und zwar an alle Personen, die daran beteiligt gewesen sind, dass das Projekt „Jugend Stärken im Quartier - Mut zur Lücke im Bildungsraum" überhaupt auf die Beine gestellt werden konnte, allen voran unseren Gesellschafter*innen Herrn Baldauf, Frau Rausch & Frau Scheuerl, weiterhin auch Herrn Kwiatkowski (Stadt Chemnitz, SG Kinder- & Jugendförderung). Die Interessenbekundung sowie die Beantragung und spätere Weiterbewilligung brauchten viel Kraft, Energie und Zeit, legten aber den Grundstein für die vielen Jahre toller und wichtiger Projektarbeit.
Mein Dank, auch im Namen der Geschäftsführung von DELPHIN-Projekte gGmbH, gilt weiterhin all den Mitarbeiter*innen, angefangen mit Candy Schmidt (ehemals Pfeifer) und Mareike Lauterbach über Irene Hennig, Tanja Münsch, Felina Erdmann und Sandra Kohn, die mit Ihren Persönlichkeiten und ihrem Engagement das Projekt geprägt haben und stets die Belange, Wünsche und Sorgen unserer Besucher und Besucherinnen im Fokus der Projektarbeit behielten. Die fachlichen Leistungen, der dadurch entstandene Output für Ratsuchende sowie die stete Weiterentwicklung unserer Angebote und Mikroprojekte ist von außergewöhnlicher Bedeutung für mich als Projektleitung, für uns als Träger und vor allem aber für unseren Sozialraum und die jungen Menschen, welche wir in den letzten Jahren begleiten durften. Mich als Projektleitung der letzten 2 Jahre hat dies stets beeindruckt und unglaublich motiviert - Danke dafür.
Für das entgegengebrachte Vertrauen, die stete, fachliche Anleitung und Unterstützung sowie die Finanzierung des Projektes danken wir natürlich auch:
der Stadt Chemnitz
dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
dem Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat, sowie
dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) der Europäischen Union.
Ohne diese Unterstützung wäre unsere gewinnbringende und niedrigschwellige Arbeit nicht möglich gewesen.
Diese war aber enorm wichtig, gemeinsam haben wir viele tolle Erlebnisse geschaffen, Mut zugesprochen und Lücken schließen können - allein seit 2019 durften wir so mehr als 100 Menschen begleiten.
Auch dafür, vielen Dank.
Und natürlich vielen, vielen Dank an euch, die zahlreichen jungen Menschen, die uns in den letzten Jahren, ihre Zeit und ihr Vertrauen geschenkt sowie viele tolle Momente, mutige Stunden und manche Sorgen mit uns geteilt haben. Ohne euch wären wir ratlos gewesen, ohne euch wären wir heute um hunderte tolle Eindrücke und spannende Gespräche ärmer.
Wir hoffen ihr könnt mit einem Lächeln und einem positiven Gefühl auf unsere gemeinsame Zeit zurück schauen und kommt gern einmal wieder bei uns vorbei.
Unterm Strich hätten wir uns diesen Projektzeitraum von 2014 bis Heute insgesamt nicht besser erträumen können.
Allen zusammen noch einmal vielen, herzlichsten Dank.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen
Eric Gläser
Projektmanagement JUSTiQ
Familienratskoordination