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InnoUrbanAqua: Soldatenfliegenlarven sind Fischfutter der Zukunft

Es ist eine faszinierende Idee: In Sehmatal (Erzgebirge) entwickelte Saatschnüre (s. Foto) erlauben es zukünftig, die Gewächshausflächen in Aquaponikanlagen optimal zu nutzen, indem für den Kräuteranbau der vollständige Raum genutzt wird. Richtig genial wird es, wenn gelingt, was das Sächsische Textilforschungsinstitut (STFI) aus Chemnitz im Rahmen des Projekts InnoUrbanAqua entwickeln soll: Die Saatschnüre, inkl. dem wasserführenden Schlauch sollen vollständig aus Naturfasern hergestellt und nach der Ernte der Kräuter von Soldatenfliegenlarven gefressen werden. Schlussendlich werden die Soldatenfliegenlarven zu eiweißhaltigen Fischfutter verarbeitet.

Gemeinsam mit der Professur für Aquakultur und Sea-Ranching der Uni Rostock und der Uni Hohenheim sowie den bereits genannten Partnern sind wir aufgefordert worden, einen Forschungsantrag beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu stellen und wir freuen uns jetzt schon auf die Umsetzung der Projektidee!

Foto: Niklas Weisel

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