Zusätzlich zu den gemeinschaftlich organisierten Putzaktionen haben sich innerhalb der Stadtteile Bürger*innen gefunden, die regelmäßig ihr Wohnumfeld säubern. Eine Aufwandsentschädigung wollen Anwohner*innen dafür nicht, sondern sehen dies als ihre Bürgerpflicht. Lediglich die Entsorgung der Restabfallsäcke stellte mitunter ein Problem dar bzw. verursachte Kosten.
Da Kasten für eine feste Tonne aufgrund von „Wiegekosten“ recht schwer kalkulierbar sind, entschied sich die Steuerungsgruppe für den Einsatz von Restabfallmarken.
Diese können zusammen mit den entsprechenden Säcken beim ASR erworben werden und sind unkompliziert im Einsatz.
Ist ein Restabfallsack befüllt, klebt mal die Marke auf und stellt den Sack an eine Restabfalltonne. Der Sack ist somit bezahlt und wird vom ASR mit entsorgt.
Die Steuerungsgruppe hatte sich dafür ausgesprochen maximal 50 solcher Säcke mit Marken zu kaufen. Angeschafft wurden vorerst 30 Stück.
Fördersumme: 105,00 EUR
Antragsteller: Bürgerplattform Nord-Ost